Bedeutung der Dichte im Pressverfahren
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Philipp Prüße : 01.06.2023
Die Fertigungsbranche steht vor neuen Herausforderungen: Konjunkturschwankungen, Nachhaltigkeitsthemen, knappe Rohstoffe, steigende Energiepreise und die fortschreitende Digitalisierung. Die Anschaffung von Maschinen und die damit verbundenen Budgets können zu einer finanziellen Herausforderung für Unternehmen jeglicher Größenordnung werden. Dennoch müssen diese Investitionen getätigt werden, um auch bei guter Geschäftslage, die Produktion effizient aufrecht zu erhalten oder Aufträge bearbeiten zu können. Auch die Investition in Messgeräte, wie Dichtemessmaschinen ist für einige Unternehmen eine durchaus relevante Investition. Dank unseres innovativen Angebots, das auf Pay-per-Use und OPEX basiert, können Unternehmen jetzt flexible Finanzierungslösungen für ihre Bedarfe finden.
Die Verbreitung des Industrial Internet of Things (IIoT) hat günstige Bedingungen für sogenannte „Pay-per-Use“-Geschäftsmodelle geschaffen. Mit Pay-per-Use kauft der Kunde keine Maschine mehr, sondern zahlt eine monatliche Gebühr für eine bestimmte Anzahl von Stunden oder gemäß der Anzahl durchgeführter Messungen. Der Hersteller übernimmt die Verantwortung für die Wartung während dieses "Abonnements", welches viele Unternehmen bereits aus dem Software-Segment kennen – monatlich verträgliche Raten, statt hoher Einmalinvestitionen. Dieses Finanzierungsmodell ermöglicht unseren Kunden, flexibel auf schwankende Auftragslagen zu reagieren, ohne an Qualität zu verlieren.
Wenngleich die Berechnung des ROI fester Bestandteil eines jeden Investitions- und Beschaffungsprozesses ist, so ist die Anschaffung von hochwertigen Messgeräten mit einer Reihe von weiterführenden Aspekten verbunden, denn Dichtemessmaschinen haben den Charakter einer "nicht produzierenden Anlage". Dementsprechend gilt es hier den resultierenden Mehrwert klar herauszuarbeiten, am Ende lässt sich Qualität erfahrungsgemäß doch in Geld ausdrücken und bewerten. Um jederzeit eine zuverlässige Dichtebestimmung zu gewährleisten ist neben dem Invest auch eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung erforderlich. Darüber hinaus können die Komplexität der Verwaltung und die begrenzte finanzielle Flexibilität weitere Hindernisse darstellen.
In diesem Zusammenhang hat das Industrial Internet of Things (IIoT) günstige Bedingungen für innovative Geschäftsmodelle erschaffen, wie das Pay-per-Use-Modell. Durch die breite Verfügbarkeit von Daten aus der Produktion kann auch die Nutzung und Auslastung von Maschinen sehr genau nachverfolgt werden. Damit wird auch eine nutzungsabhängige Abrechnung möglich. Deshalb bieten wir unseren Kunden auch ein Pay-per-Use-Modell als optimale Lösung an: Bezahlt wird nur, wenn auch Dichtemessungen durchgeführt werden.
Gerne möchten wir an dieser Stelle nochmals auf zwei wichtige Begriffe, die in der Finanzwelt häufig verwendet werden und in diesem Kontext sehr wertvoll sind, eingehen: Capex und Opex.
Während unter OPEX (Operational Expenditures) laufenden Betriebsausgaben zusammengefasst werden, bezieht sich Capex auf Investitionsausgaben, wie Maschinen, Ausrüstung oder Gebäude, die zur Erweiterung oder Verbesserung des Geschäfts verwendet werden. Diese Ausgaben werden in der Regel über mehrere Jahre abgeschrieben und als Anlagevermögen in der Bilanz ausgewiesen.
OPEX bezieht sich also auf laufende Betriebskosten wie Gehälter, Miete, Energie und andere Kosten, die direkt mit der Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs des Unternehmens verbunden sind. Diese Ausgaben werden in der Regel im gleichen Jahr als Aufwand in voller Höhe verbucht und reduzieren somit den Gewinn.
CAPEX bezieht sich auf Investitionsausgaben wie dem Kauf von Dichtemessmaschinen, die oft eine finanzielle Herausforderung darstellen. Der CAPEX ist ein wichtiger Kennwert der Bilanz. Mit den CAPEX-Kosten erhöhen sich die bilanzierten Aktiva, die langfristig abgeschrieben werden.
Das Pay-per-Use-Modell ermöglicht es Unternehmen, Maschinen nicht zu kaufen, sondern eine monatliche Gebühr für die tatsächlich genutzte Zeit zu zahlen. Dieses Konzept ermöglicht einen größeren Spielraum im Rahmen der Zuordnung zwischen OPEX (Operational Expenditures) und CAPEX (Capital Expenditures). Durch die Nutzung des Pay-per-Use-Modells können Unternehmen die Investitionssumme so weit reduzieren, dass Sie nicht länger als CAPEX Investition bilanziert wird, sondern durch den flexiblen und bedarfsabhängigen Charakter der Kosten als OPEX berücksichtigt werden kann.
Das Pay-per-Use-Modell ist keine neue Idee und existierte bereits vor dem Aufkommen des Industrial Internet of Things. Beispiele dafür sind Auftragsfertiger in der Elektronikindustrie, die Montagearbeiten übernehmen, oder Abfüllunternehmen, die im Auftrag von Getränkemarken Getränke abfüllen und verpacken. Auch außerhalb von Produktionsanlagen werden Pay-per-Use-Modelle immer häufiger, wie zum Beispiel bei Aufzugherstellern, die ihre Aufzüge behalten und ihren Kunden eine variable jährliche Gebühr basierend auf der Nutzung in Rechnung stellen, was zu geringeren Gesamtkosten führt.
Auch in der Fertigungsbranche gibt es bereits erfolgreich etablierte Pay-per-Use-Modelle, wie beispielsweise Kaesers Sigma Air Utility. Anstatt hoher Anschaffungskosten zahlen Kunden hier eine monatliche Gebühr, um eine zuverlässige Versorgung mit Druckluft sicherzustellen, während Kaeser die Überwachung und Wartung der Ausrüstung übernimmt. Link
Ein weiteres Beispiel ist, das von der TRUMPF Werkzeugmaschinen entwickelte "Pay-per-Part-Modell" für Laserschneidemaschinen, bei dem Kunden für jedes geschnittene Blechteil einen vorab vereinbarten Preis zahlen. Link
Dimensionics Density hat das Pay-per-Use-Modell eingeführt, um Unternehmen eine kosteneffiziente Lösung für die automatische Dichtemessung anzubieten. Unternehmen können die Dichtemessmaschinen im Abonnement nutzen, anstatt sie zu kaufen. Dies ermöglicht eine geringere Anfangsinvestition und eine flexible Anpassung an sich ändernde Geschäftsanforderungen. Neben der Möglichkeit flexibel auf die Auftragslage und aktuellen Bedarfe zu reagieren, erlaubt das Pay-per-Use-Modell zusätzlich mehr Flexibilität bei der buchhalterischen Berücksichtigung der Maschine. Die Maschine wird nicht als Anlage beschafft, vielmehr wird die Messung als bedarfsabhängige Leistung durch die Qualitätssicherung abgerechnet, was eine Berücksichtigung dieser Kosten als OPEX ermöglicht.
Das Pay-per-Use-Modell von Dimensionics Density bietet Unternehmen eine kosteneffiziente und flexible Lösung für die Dichtemessung. Unternehmen können hochwertige Technologie nutzen, ihre finanzielle Flexibilität bewahren und sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren. Durch die Vorteile des Pay-per-Use-Modells können sie Kosten bei der Verwaltung und Wartung von Messgeräten vermeiden und ihre gesamte Kostenstruktur jederzeit flexibel an die Auftragssituation anpassen.
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